Dipl.-Psych. Dieter Minnebusch

              Psychologischer Psychotherapeut

 

 

 

 

 

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Die Methode Psychotherapie

 

Es gibt in der Psychotherapie verschiedene Therapierichtungen, die zur Behandlung von psychisch erkrankten Menschen eingesetzt werden können.

Eine dieser Therapierichtungen ist die Verhaltenstherapie. Sie befasst sich mit dem Verhalten, den Gedanken und den Gefühlen von Menschen.

 

In der Therapie soll auf den Ebenen des Verhaltens, der Gedanken und der Gefühle eine Verhaltensänderung herbeigeführt werden, damit es dem Patienten besser geht. In der Therapie ist es zunächst wichtig herauszufinden, wie es zu einem Problem kam und wodurch es aufrechterhalten wird.

 

Meistens wissen Menschen genau, was ihnen schadet und was ihnen gut tut. Viele Menschen haben aber Mühe, sich entsprechend zu verhalten. Im therapeutischen Prozess wird zunächst die aktuelle problematische Situation analysiert; anschließend werden alternative Möglichkeiten sich zu verhalten gesucht.

 

Sehr wichtig ist zu Beginn dieser Zusammenarbeit, dass der Patient sich selbst verstehen lernt und die Hintergründe seines Verhaltens erkennt. In der nächsten Phase der Therapie erarbeiten Patient und Therapeut dann gemeinsam individuelle Lösungsmöglichkeiten für das Problem.

 

In der Therapie arbeiten der Patient und der Therapeut eng, wie ein Team, zusammen. Dabei hat der Patient eine sehr aktive Rolle in der Selbstbeobachtung, aber auch im Ausprobieren erarbeiteter Aufgaben. Durch die neuen Erfahrungen oder Sichtweisen, die der Patient in den Therapiesitzungen reflektiert, kommt es zu Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln. Auf diese Weise entwickelt der Patient für ihn umsetzbare Lösungen für sein Problem.